Na ihr Lieben. Endlich fallen mir wieder genug Dinge ein, über die ich schreiben kann. Manchmal sind meine Ideen wie weggeblasen. Kennt ihr dieses Gefühl? Du stehst vor der Klasse und liest eine Geschichte vor. Alle starren dich an. Du wirst nervös und sagst kein Ton mehr. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie peinlich solche Momente für mich sind. Deshalb drücke ich mich gerne, als ob ich schon vorhersehen könnte, was passieren wird. Krass oder? Fast genau so seltsam wie meine Träume die mich in letzter Zeit verfolgen. Vielleicht klingt das krank aber es war so: Wie jeden morgen fuhr ich mit dem Fahrrad zur Schule. Es war kalt, das Gras war gefroren, es sah so aus als ob es geschneit hat. Der Wind blies mir durch die Ohren, es ertönte ein kleiner Klang. Einfach wunderschön, zu sehen wie es langsam Winter wird. Als ich in der Pausenhalle stand, kam Lee auf mich zu gerannt. Sie fing gleich an zu erzählen was sie geträumt hatte. ,,Unglaublich, oder?" - Ich zögerte ein wenig: ,,Du Lee, genau das habe ich auch geträumt." Sie sah mich fragend an: ,,Meinst du das ernst? - ,,Ja, es entspricht alles deinen Worten." - ,,Aber das kann doch nicht sein", antwortete Lee. Schon gruselig, immerhin war das nichts gutes was ich geträumt habe. Darüber reden möchte ich ehrlich gesagt auch nicht. Lee meint man soll seine Träume jemanden anvertrauen, sonst werden sie noch wahr. Daran glaub ich nicht wirklich, ich bin ja nicht abergläubisch. Es gibt ein Sprichwort: Menschen die das selbe träumen, verbindet etwas ganz besonderes. Werde darüber nachdenken. Bis dann! ♥